16 Jogger und Joggerinnen waren heute mit am Start, obwohl die winterlichen Temperaturen eher zu einem kuscheligen Sofa Besuch im mollig warem Wohnzimmer eingeladen hätten. An diesem Freitag wurde wieder ein mal deutlich, dass laufen in einer Gruppe doch sehr motivieren wirken kann, auch im Winter.
Auch wenn es draußen frostig ist und schneit, kann Laufen mächtig Spaß machen. Tipps für das Training im Winter:
1. vor dem Laufen aufwärmen.
Bevor Sie sich im Winter aus der Haustür in Wind und Kälte begeben, vergessen Sie das Aufwärmen nicht. Am besten gelingt dies im geschlossenen Raum mit einigen Laufschritten auf der Stelle
2. nicht zu wenig trinken
Beim Laufen verlieren Läufer im Winter fast ebenso viel Flüssigkeit wie im Sommer. Erstens schwitzt man beim Laufen auch bei niedrigen Temperaturen, und zweitens sorgt die trockene Winterluft für eine zusätzliche Dehydration. Eine sehr geringe Luftfeuchtigkeit kann den Körper äußerst schnell austrocknen.
Besonders bei längeren Läufen sollte man also, wie bei hohen Sommertemperaturen, viel trinken.
3. reichlich essen
Denn der Körper braucht bei den kühlen Außentemperaturen im Winter mehr Energie,
um den Körper als solchen vor einer Unterkühlung zu bewahren und vor allem die Extremitäten (Beine, Füße und Arme, Hände) warm zu halten.
3. Windchill Effekt beachten
Der Windshill-Effekt beschreibt den Unterschied zwischen tatsächlicher Lufttemperatur und der gefühlten Temperatur.
Bei hohen Temperaturen zeigt sich kein Windchill-Effekt, er wird daher nur für Temperaturen ab 10 °C und darunter sinnvollerweise berechnet.
Beispiele:
reale Temperatur |
bei 10 km/h Windgeschwindigkeit |
bei 15 km/h |
5 °C | 2,7 °C |
1,7 °C |
0 °C | -3,3 °C | -4,4 °C. |