Problem des Handlungsreisenden

Dieser Begriff stammt aus der theoretischen Informatik.

Die Aufgabe besteht darin, eine Reihenfolge für den Besuch mehrerer Orte so zu wählen, dass die gesamte Reisestrecke des Handlungsreisenden möglichst kurz und die erste Station gleich der letzten Station ist.

 

Das trifft exakt auch für unseren Orientierungslauf am 15. Oktober zu.

 

Derzeit gilt, dass kein Algorithmus existiert, der eine kürzeste Rundreise in polynomieller Worst-case-Laufzeit bestimmen kann.

 

Dem Läufer stehen in jedem Schritt die noch nicht besuchten Anlauf Stationen zur Auswahl. Bei unseren 17 Stationen sind es damit 17! = 355.687.428.096.000 verschiedene Möglichkeiten. Das ist nicht wenig!

 

Die exakte optimale Lösung zu bestimmen benötigt grundsätzlich eine sehr lange Zeit. Als Orientierungs Läufer braucht man Heuristische Verfahren, um in kurzer Zeit zu einer guten, wenn auch nicht optimalen Lösung zu kommen.

 

Ich bin gespannt, wie gut das klappt.